In der vierten Woche haben uns zwei Personen vom Museum in der Vorlesung besucht. Diese Gelegenheit sollten wir nutzen, um unsere bisherigen Überlegungen zu präsentieren und Fragen an das Museum zu stellen, die für die weitere Planung und Umsetzung unseres Projekts hilfreich sein könnten. Dazu hatten wir uns zuvor in drei Gruppen für die drei verschiedenen Ideen des Museums aufgeteilt. Ich war mit Lukas, Nico und Nils in der Gruppe für die Medientablets.

Als Vorbereitung für den Besuch hatten wir folgende Fragen formuliert:

• Zielgruppe? Kinder? Alte Menschen?

• Wie viele Leute können wir gleichzeitig in dem Raum erwarten?

• Wie lange halten sich Personen in dem Raum auf?

• Was für iPads stehen genau zu Verfügung?

• Mögliche Funktionen

  • Rundgang
  • Archiv-Material (Datenbankanbindung?)
  • Chatbot
  • Interview-Auswahl
  • Gästebuch/Meinungsaustausch
  • Andere Wünsche?

• Welches inhaltliche Material steht für die App zur Verfügung? Audio (Kopfhörer benötigt)?

• Möglichkeit QR-Codes oder Ähnliches in der Nähe der Kunstwerke unterzubringen?

• App auch für private Smartphones oder nur für die ausliegenden Tablets?

Zu den Antworten des Museums habe ich mir Stichpunkte notiert. Dabei habe ich mir nicht nur Notizen zu den Antworten gemacht, die die Tablets betreffen, sondern auch zu Antworten, die die Fragen der anderen Gruppen betreffen. Hier sind meine Stichpunkte:

• Kein Beamer an Decke anhängbar

• In der Mitte ist eine Station mit Archivmaterial, Sitzmöglichkeit und Stromanschluss

• Maßen des Raums in der Präsentation

• In der App Texte und weiterführende Bilder zu den im Raum enthaltenen Werken und Archivmaterial

• Sprachänderungsfunktion in der App (Niederländisch, leichte Sprache, …)

• Barrierefreiheit für die Tablet-App sehr wichtig (Zoomfunktion sowohl für Text als auch Bilder, Vorlesefunktion)

• Interviews auswählbar und pausierbar und stoppbar (wichtig)

• Interviews möglicherweise in die Nische projizieren (Nische ist recht klein -> doch Touch-Bildschirm statt Beamer?)

• Lautsprecher und großer Bildschirm werden zur Verfügung gestellt

• Forschungsliteratur und Tablet-Texte für Chatbot zum Trainieren verfügbar

• Lautsprecher sind in Ordnung, Sound sollte nur möglichst innerhalb des Raums bleiben, ansonsten kabellose Kopfhörer

• Sehr gemischte Besucherstruktur (Schulklassen und ältere Personen)

• Tablets nicht für Kinder, eher ab 15/16/17 Jahren aufwärts

• Tablets eher für Einzelbesucher oder sehr kleine Gruppen

• Tablets für Leute, die schon mal ein Tablet in der Hand gehalten haben

• Anbringen von QR-Codes oder Ähnliches ist möglich

• Erst kurze Informationen und bei Interesse Möglichkeit zur Anzeige ausführlicherer Informationen ist eine gute Idee

• Welches Tablet ist noch komplett offen J (vielleicht DIN-A5-Größe)

• Kein Kurzdistanzbeamer verfügbar, Plexiglas-Idee verworfen

• Also Bildschirm für die Interviews ggf. in Kombination mit Tangibles

• Es wird nicht von langer Schlangenbildung ausgegangen

• Eher keine Warteschlange und vielleicht einfach unmöglich machen, dass während ein Interview abgespielt wird, ein anderes Interview ausgewählt werden kann

• Gästebuch/Meinungsaustausch gewünscht

• E-Mail bei neuen Gästebucheinträgen/Kommentaren gewünscht

• Moderationssystem für Kommentare benötigt

• Textausgabe und -eingabe für KI

• KI separat anstatt als Teil der App gewünscht

• Chatbot eher mit vorgefertigten Antworten wegen sehr hoher Sensibilität des Themas, falsche Antworten des Chatbots dürfen auf keinen Fall vorkommen

• Das Material für die App kriegen wir geliefert, keine direkte Datenbankanbindung

• Chatbot sollte vorgefertigte Fragen als Vorschläge haben

• Den Chatbot und alles andere möglichst niederschwellig machen

• Keine Persona für den Chatbot

• Wollen nicht durch KI ersetzt werden

• Interviews sind Videos mit sitzenden Leuten

• Verbringung von viel Zeit am Tablet ist in Ordnung, Tablets sind ein Fokus im Raum

• Können uns bei weiteren Fragen jederzeit per E-Mail melden