
Erste Woche: Start in das Projekt
In der ersten Woche des Kurses Digital-Media-Technologien der Hochschule Rhein-Waal wurde uns in der Vorlesung das Projekt vorgestellt, an dem wir dieses Semester arbeiten sollen. Es geht darum eine fürs nächste Jahr geplante Ausstellung im Museum Schloss Moyland zum Thema „Beuys und der Nationalsozialismus“ mit digitalen Technologien zu unterstützen. Von Seiten des Museums gab es dazu schon drei Ideen:
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KI-Ansprechpartner*in/Wegbegleiter*in: Ein Chatbot, der Fragen beantwortet.
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Medientablets: Tablets zum Abruf von zusätzlichen Informationen zu den Objekten im Raum und der Ausstellung allgemein. Zudem können die Tablets Informationen zu weiterführenden Objekten und eine Gästebuch-Funktionalität beinhalten.
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Präsentationssystem für Interviews: Ein System, das die Auswahl und das Abspielen von Videosinterviews ermöglicht.
Außerdem stellte das Museum uns frei, dass wir uns im Kurs weitere Ideen überlegen oder die bestehenden Ideen erweitern.
Dieses Semester sollen wir dabei nur Prototypen für unsere Ideen entwickeln, die als Grundlage für die weitere Entwicklung dienen können.
Nach der Vorstellung des Projekts verbrachten wir den Rest der Zeit in der Vorlesung damit uns über Beuys zu informieren, um uns auf eine Exkursion zum Museum in der nächsten Woche vorzubereiten. Mein Kommilitone Nico und ich fanden, dass dieses Zitat einem die Persönlichkeit von Beuy direkt klar macht:
Eine Skulptur war für Beuys mehr als eine dreidimensionale Arbeit, vielmehr sah er sie als „[…] eine Kräftekonstellation […], die sich zusammensetzt aus unbestimmten chaotischen, ungerichteten Energien, einem kristallinen Formprinzip und einem vermittelnden Bewegungsprinzip.“ (Quelle)